Multitest -- Bayonetta
Vergleich Xbox 360 und PS3

Zu Beginn dieses Spektakels, das in der Tat mit spektakulären und actionreichen Sequenzen zum Hingucken zwingt, gibt kurz darauf eine kleinere Zwischenpause, Hier werden euch die ersten Manöver erklärt und wie diese mit dem Controller auszuführen sind. Begonnen wird mit der Schlag-Taste, danach kommt die Tritt-Taste hinzu und erste Combos werden vorgestellt. Denn diese funktionieren nicht immer zwingend per Tastendruck der Aktionstasten selbst. Auch vorherige Drehungen des linken Analogsticks reagieren auf neue Combos. So könnt ihr um euch herum schießen, je nach Taste mit den Handpistolen oder denen an euren Stiefeln. Drückt ihr die Y- oder B-Taste (PS3: Dreieck oder Kreis) danach weiter, könnt ihr nachschießen und zugleich mittels Stick auf die jeweiligen Gegner um euch herum zielen. Mit der rechten und hinteren Schultertaste könnt ihr einem gegnerischen Angriff ausweichen und euch so neben oder hinter eurem Gegner platzieren, um weiter kräftig auszuteilen. Habt ihr hierbei das perfekte Timung heraus, aktiviert ihr die „Hexenzeit“, die den Bildschirm in einen lila-farbigen Hauch taucht und für nur wenige Sekunden all eure Feinde in Zeitlupe fortbewegen lässt. Ihr könnt also voll draufschlagen oder treten aber auch ballern!

Und genau DAS ist eigentlich schon das große Prinzip in Bayonetta, das sehr an "Devil May Cry" erinnert und ebenso mit vielen Combos aufwartet: Luftakrobatik und vielerlei erlernbarer Technik im Verlauf des Spieles gibt es inklusive. Und diese Techniken sind schon kurz darauf das A und O im Spiel, mit denen ihr eure Widersacher das fürchten lehren müsst. Zuerst lernt ihr die Hexen-Flechten einzusetzen. Genauer genommen eure Haarpracht! Denn Bayonetta, die sich an die Vorfälle vor etwa 500 Jahren nicht mehr erinnern kann, trägt keine gewöhnliche schwarze Kleidung. Diese besteht komplett aus ihrer Haarpracht, die sie wie ein Gewand um ihren Körper legt aber auch geschickt einzusetzen weiß. Je mehr ihr nämlich in Action verfallt und auf euren Feind gekonnt einschlagt, desto bessere Aktionen könnt ihr der feschen Dame entlocken. Nicht nur einfache Schläge und Tritte, sondern der direkte Einsatz ihrer Hexenkräfte: ihre Haare! Diese lösen sich dann vom Körper und nehmen andere Formen an: eine riesige Faust oder ein überdimensionaler Schuh. Hauptsache es drischt möglich hart auf den Heiligenschein-Träger ein, um ihn so viel Energie wie nur möglich zu rauben. Man mag fast meinen, Bayonetta steht in dem Moment kurz in Unterwäsche da, während durch kleinere Dimensionsportale ihre verwandelte Haarpracht zuschlägt oder eben tritt. Danach legt sich alles wieder um ihren Körper. Kombiniert werden können diese Manöver natürlich ebenso. Innerhalb der größeren Ladepausen könnt ihr all diese trainieren und seht dabei eine Tasten-Anzeige, wie sie ausgeführt werden.

Durch Rodin erhaltet ihr schon bald Zutritt zum „Tor der Hölle“ oder auch umgangssprachlich seinem Shop! Dort könnt ihr dann vielerlei Items und Zusatzaktionen kaufen, nämlich im Tausch gegen „Halos“. Ein Halo ist ein goldener Ring, von denen besiegte Feinde so einige mit ihrem Ableben fallen lassen. Zum Einsammeln müsst ihr euch nur in dessen Nähe begeben und sie kommen ganz von allein auf euch zugeflogen! Zusatzaktionen sind sehr wichtig, da sie euch mit neuen Tritt- und Schlagmöglichkeiten ausrüsten, ein Ausweichen auch in der Luft ermöglichen oder euch gar recht ausgeklügelte Kampfanimationen beherrschen lassen: Macht einen Breakdance und schießt währenddessen ein Foto, für das sich Bayonetta sogar noch fein positioniert. Oder verschwindet in einem Portal, um kurz darauf auf euren Gegner zu stürzen. Natürlich ist hier ein Hauch von Erotik enthalten, was man teilweise aber auch in vielen weiteren Spielabschnitten beobachten kann. Und das nicht nur im Kampf. Dieser Hauch tritt oft auch in kleinen Zwischeneinblendungen mit Jeanne oder Luka auf. Jeanne ist einer weiteren Umbra-Hexe, die euch stets herausfordert. Luka dagegen ist ein engagierter Reporter, der Bayonetta zwar jagt aber andererseits auch höchst interessant findet - auf gewisse männliche Art und Weise versteht sich. So gibt es viel zu beschmunzeln, was die Entwickler von Platinum Games aber auch mit der Weltenwanderung recht gut verbinden. Wer ahnt schon, dass Bayonetta bspw. neben einem der Charaktere steht, der gewisse Sachen ausplaudert und damit geradewegs in das wohl größte Fettnäpfchen überhaupt tritt?

Eins ist sicher: Nachdem Rodin erweckt wurde, gibt es für Bayonetta endlich richtige Herausforderungen. Nicht nur kleine Gegner auf Beerdigungen und irgendwelche Informationen von Enzo. Nein, die Geschichte der Umbra-Hexen, den Augen der Welt und der Hüter dieser Schätze brodeln kurz darauf mehr und mehr in euch auf. Und dann ist da eben noch diese zweite Umbra-Hexe, die stets euren Weg kreuzt und euch in einen Kampf verwickelt. Zusätzlich die schier nicht enden wollenden Verkörperungen der Engel, die alles andere als engelhaft ausschauen und in vielerlei Gestalt auf euch zukommen. Egal ob zu Land, zu Wasser oder in der Luft. Ihr müsst gegen alle antreten. In Städten, in alten Festungen, Vulkangebieten oder sogar inmitten von Eis. Hexenkräfte sind hier erforderlich, um den Weg weiter und weiter für euch zu bahnen. Verwandlungen in Tiere, um hinter euch einbrechende Wege schnell verlassen zu können oder todbringende Abgründe zu überqueren, integrierte die Entwickler ebenfalls als Teil eurer Hexenkraft. Selbst an Wänden müsst ihr entlanglaufen, um neue Wege zu finden und damit neue Gefahren. Kein Weg ist zu gefährlich, kein Weg zu hart! Und harte Wege bauten die Entwickler selbstverständlich überall ein. Ihr lauft nicht nur normal irgendwelche Straßen entlang, über Brücke und durch Tore. Bayonettas Fähigkeiten und ihre ganze Art an sich ziehen sich durch die Welten. Am besten beschreiben kann man dies am Beispiel des Lavastromes, der von jetzt auf gleich einbricht und die Umbra-Hexe unter sich begraben soll. Gekonnt nimmt diese jedoch einen Engel als Surfbrett und springt kurz darauf an die Hauswand. Dabei kippt der ganze Bildschirm zur Seite. Ihr müsst nun nicht nur weitere Gegner bezwingen, sondern auch an der Wand weiterlaufen und gar Seitenwechsel vollziehen, noch bevor euch der Lavastrom einholt. Hierfür werden euch die Verwandlungskräfte in den schwarzen Panther oder die schwarze Krähe helfen. Auch die meist nicht ganz einfachen Quick Time Events gilt es zu meistern, um nur knapp Explosionen und anderen Gefahren zu entkommen. Ähnliche Dinge laufen auch in alten Ruinen, direkt in bzw. auf einem Flugzeug und mehr ab. Actionreicher kann man ein Spiel wohl kaum gestalten!

Aufgeteilt sind die Kapitel in mehrere Verse, die ihr jederzeit erneut spielen könnt - und zwar auf allen erspielten Schwierigkeitsstufen. Denn den Hard-Modus erhaltet ihr erst mit dem Beenden des normalen Spieles, wobei ihr sogar noch eine schwerere Stufe erspielen könnt. Um diese aber zu überstehen, heißt es sammeln, kaufen, erwerben, verbessern! Und damit sind nicht nur zig neue Fähigkeiten bei Rodin gemeint, sondern auch jede Menge neue Items und Hilfsobjekte. Halos braucht ihr dafür teils eine gaaaaaanze Menge, weshalb ihr allein dafür schon mehrmals spielen dürft. Neue Waffen sind aber auch drin, die ihr Bayonetta anlegen könnt: ein starkes Schwert, eine riesige Peitsche, scharfe Krallen oder neue Pistolen bzw. Shotguns. Tauschen könnt ihr hier im Kampf zu jeder Zeit mit zwei Voreinstellungen. Anfangs besitzt ihr natürlich nix. Heißt, auf beiden Waffen-Punkten „A“ und „B“ nur eure vier Pistolen. Erhaltet ihr das Schwert, könnt ihr die Handpistolen von bspw. Einstellung „A“ schon durch das Schwert ersetzen. Somit habt ihr einmal Schwert/Pistole und einmal Pistole/Pistole. Dies wirkt sich nun auf eure Stärke beim Angriff aus, ebenso auf die Hexen-Flechten aber eben auch auf eure Combos. Mit dem Schwert gibt es nämlich neue Manöver und richtig fette Einschläge, die dem Gegner viel Energie rauben können oder vielleicht sogar weitaus besser geeignet sind, als die normalen Faustschläge! Ihr könnt euch natürlich auch mit riesigen Kampfkrallen ausstatten und euch zugleich der Peitsche annehmen: eine hohe Reichweite statt großer Combos oder sich Kontrahenten direkt zu sich ziehen und dann mit einem Waffenwechsel niederschmettern. So in etwa müsst ihr euch das Kampfspektakel vorstellen, das sich mit vielen Spielstunden noch entwickelt. Denn die Waffen bieten euch neue Eigenschaften, mit denen ihr so manchen Gegner plötzlich einfacher bezwingen könnt. Zusätzlich gibt es mit den „zerbrochenen Hexenherzen“ auch immer wieder neue Energie dazu, welche als Herzteil (ihr müsst vier Stück finden oder kaufen) dauerhaft eurer Energieleiste zugeschrieben werden und diese damit erweitert. Da lohnt sich das mehrfache Durchspielen. Außerdem könnt ihr dadurch die schwierigeren Feinde an bestimmten Spielpunkten bezwingen, die bspw. im Normalmodus dort noch nicht anzutreffen waren.

Insgesamt vereinen die Entwickler die Neuzeit mit alten Legenden, was aber sehr gut funktioniert. Die vielen Erinnerungen und einige Zwischensequenzen sind daher auch in Form von Fotorollen auf dem Bildschirm zu sehen. Das heißt, die Fotorollen beinhalten die Bilder mancher Zwischensequenzen, wo spezielle Einstellungen, Reaktionen und damit auch Blicke der Personen abgebildet sind und über den Screen schweben. Nebenbei werden die Story erzählt oder Unterhaltungen geführt. Dies erfolgt alles in englischer Sprache samt deutscher Untertitel und bietet durchaus einen gewissen Flair, zumal nicht jede der Spielsequenzen auf diese Weise dargestellt wird. Viele reale Sequenzen zeigen Action und auch einen Spritzer an Spaß, Humor und Ironie. Im Mittelpunkt stehen hierbei in der Regel die Erinnerungen Bayonettas, die Augen der Welt (durch sie soll ein neues Zeitalter eingeläutet werden) und Umbra Hexe Bayonetta selbst, die eine große Rolle in diesen Machenschaften spielt. Sie trifft auch schon bald auf ein kleines Mädchen. Bayonetta musst dieses Mädchen aber nicht nur beschützen. Sie muss auch hinter die Geheimnisse der kleinen Cereza kommen! Und während ihr von riesigen Engelswesen in alten Ruinen angegriffen werdet und uralte und mysteriöse Geheimnisse aufdecken wollt, gibt es kurz darauf Verfolgungsjagden auf einem Motorrad über den Highway. Und schon kreuzt euch auch wieder einmal Jeanne den Weg, die direkt an den Hauswänden mit ihrem ganz eigenen Fortbewegungsmittel entlang brettert. Das ist neu und alt in einem, sehr cool gemacht und einfach nur herrlich!

Eure Items bestehen übrigens nicht nur aus neuen Waffen und Moves, sondern auch aus Lutschern, die ihr euch auch sogar selbst zusammenbrauen könnt. Entsprechende Items dafür findet ihr in den Levelabschnitten. Eine entsprechende Anzahl grüner, gelber und roter Items könnt ihr entweder einfarbig oder gemischt mixen, um Heillutscher oder Schutzlutscher zu erstellen. Auf dem Steuerkreuz abgelegt, können diese zu jeder Zeit im Kampf eingesetzt werden und heilen eure Energie, füllen eure Folterpunkte auf, umhüllen euch von einem roten oder gelben (Supersonic lässt grüßen) Schein und gegbn euch mehr Angriffs- oder Abwehrkraft! Habt ihr im Kampf gerade keinen dieser Lutscher parat, die übrigens im Spielverlauf noch auf sehr witzige Weise integriert worden sind, könnt ihr zu jeder Zeit die Back- bzw. Select-Taste (je nach System) drücken und mal eben etwas zusammenbrauen. Natürlich nur, sofern ihr genug Items auf Lager habt. Andere Items sind übrigens noch ganz spezielle Schätze, die ihr auf eurem Weg finden, wie etwa rote Krähen – die Blutstränen Umbras …

Somit macht Bayonetta spielerisch praktisch alles richtig. Denn alles geht recht einfach von der Hand, die Menüs sind einfach zu handeln, in den Ladepausen kann geübt werden, gespeichert wird mittendrin auch von allein bzw. ist es euch nach jedem Kapitel erlaubt, manuell abzuspeichern. Das geschieht auf einem zweiten, dritten, vierten, ect. Spielstand. Grafisch zeigen die Entwickler, was aus den HD-Systemen so rausgeholt werden kann: Nicht nur die geschmeidige Steuerung, auch die vielen Bildwechsel samt Verwandlungen und Hexenzeit bringt der Technik keinen Abbruch. Denn all das geht sehr schnell vonstatten, ohne dass das Spiel in irgendeiner Form einsackt. Und hierbei muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, was alles auf dem Screen passiert: haufenweise Gegner, Bayonettas Kampfstil mit Combos, Waffenwechsel und Ausweichmanöver. Dazu Schlag-, Tritt- oder Waffeneffekte von Schwertern, Peitschen, Stachelkugeln, Schlitzer. Oder Bisseffekte durch Krallen oder riesige Mäuler. Nebel am Boden, das Zerschmettern von Rüstungen, Engel lassen mächtig federn und mit dem Einbruch der Hexenzeit wird der Bildschirm noch mittels Blur-Effekte getränkt samt schneller Farbwechsel. Dazu der Schatten sämtlicher Lebewesen auf dem Boden oder gar der Fledermäuse. Ach und nicht zu vergessen all das Blut, die Schlagkraft der Hexenflechten und Folterangriffe. Nebenbei dreht sich die Kamera, die ihr auch selbst mittels rechtem Analogstick bewegen könnt und die vielen Landschaften oder Räumlichkeiten zeigt, auf denen ihr kämpft. Und diese haben natürlich auch ihren Reiz. Denn wenn die riesigen Endgegner nach euch schnappen, Brücken entzwei reißen, ihr von Bruchstück zu Bruchstück springt, riesigen riesigen Händen ausweicht, Feuerbällen entkommt und mehr, dann ist die Action auf dem Bildschirm unumstritten atemberaubend. Dass Bayonetta selbst ihre Haare in riesige Dämonen verwandeln kann (es erfolgt im entsprechenden Moment eine Anzeige auf dem Bildschirm), bringt schlussendlich das Highlight überhaupt auf den hoffentlich großen Fernsehbildschirm im heimischen Wohnzimmer. 

Dass die Ladezeiten hierbei dennoch kurz ausfallen, dürfte Xbox 360 Besitzer riesig freuen. Man kann durchaus sagen, das Spiel ist praktisch perfekt! Über die ab und an kleineren Streifen in der Bildaktualisierung (Tearing) kann man getrost hinwegsehen, da sie nicht wirklich groß ins Auge fallen. Seltsamerweise scheint dies aber mit der Installation auf der Festplatte nicht besser zu werden. Im Gegenteil, es scheint das Spiel technisch eher ein wenig zu verschlechtern. So zumindest unsere Versuche mit der Xbox 360 Version. Die PlayStation 3 Version dagegen krankt von vornherein an längeren Ladepausen, was doch etwas nervig ist. Selbst beim Speichern erfolgt zunächst ein Ladebalken, der dies und jenes erst suchen muss, um endlich darauf Zugriff zu bekommen. Auf der Xbox 360 erscheint der Speicherbildschirm unverzüglich! Doch wenn man seine Aktionen während der Ladepause übt und sich dann plötzlich fragt „Hey, wie lange lädt das eigentlich schon?“, dann wird selbst der übungsreiche Ladebildschirm langsam seeeehr langweilig. Zum Glück verspricht ein späterer veröffentlichter Patch für die PS3 Abhilfe. Nachdem die 138 MB auf die Festplatte geladen und anschließend installiert wurden, steht euch auf der PS3 die aktualisierte Version 1.01 zur Verfügung. Und damit auch der Menüpunkt „installieren“. Nun könnt ihr Bayonetta auf der PS3-Festplatte installieren (ca. 20 Minuten Wartezeit). Ab dann könnt ihr spielen, wie man es auch auf einer Xbox 360 kennt: ohne lange Wartezeiten! Hier beginnt der Spaß dann erst richtig auf dem Sony System und unterscheidet sich kaum mehr noch von der Microsoft Version. Während die technische Seite des Spieles also ganz oben mitspielt, ist auch der Soundtrack nicht von schlechten Eltern: Je nach Ebene gibt es natürlich verschiedene Soundtracks, die das Geschehen einfangen und richtig gut untermalen. Kommen neue Gegnerarten auf euch zu, werden diese innerhalb des himmlischen Buches kurz vorgestellt, das nicht nur optisch mystisch dargestellt wird. Auch soundtechnisch klingt dieses hervorragend. Schwertergeklirr, Peitschenhiebe und die Geräusche beim Ausholen zum Schlag werden stets wiedergegeben und lassen euch oft hören, wann ein Feind angreift. Das Tick-Tack der Hexenzeit erfolgt für kurze Zeit und vollführt quasi einen Tonumschwung. Auch ein Soundtrackwechsel vom normalen Gameplay in den Kampfmodus hält die Kämpfe stimmig. Bayonettas Stimme und ihre Rufe aber auch Verhöhnungsworte ertönen ebenfalls ganz nebenbei. Die Engelswesen wurden je nach Größe mit einem stimmlichen Hall versehen, sodass deren Stimmen gefährlich klingen. Alles im Einklang ergibt dies natürlich eine Wahnsinnsvorstellung an Sound und Optik, wie sie nur bei wenigen Spielen auf solch hohem Niveau steht. Einfach himmlisch-teuflisch geil!

Konntet ihr das Spiel beenden, gibt es natürlich noch weitere Schwierigkeitsstufen aber auch jede Menge Extras im Untermenü oder auch im Spielmenü zu entdecken. So gibt es ein Tanzvideo mit Bayonetta als Hauptdarstellerin. Aber auch neue Kleidung steht zur Auswahl. So gibt es Concept Arts anzuschauen, 3D Modelle oder sämtliche im Spiel vorkommenden Soundtracks. Zusätzlich gibt es Bestenlisten, in denen ihr Rekorde nach Zeit und Combos für jedes Kapitel weltweit oder mit Freunden in jedem Schwierigkeitsgrad vergleichen könnt.