PSP -- Alien Syndrome

Das Alien Syndrome stellt eine grausame und gefährliche Bedrohung da. Wie bei einem hoch ansteckendem Virus reicht schon eine bloße Berührung aus, um bei Mensch und Maschine gleichermaßen eine grausame Mutation hervorzurufen. Doch die Menschheit ist auf alles vorbereitet! Vor einigen Hundert Jahren fiel die Seuche schon einmal über sie her und drohte alles zu infizieren! In geschichtlicher Hinsicht versteht sich, denn so alt sind SEGAs 8-Bit Maschinen Master System und Game Gear, auf denen der gleichnamige Vorgänger im Jahre 1987 zum ersten Mal erschien, ja dann doch nicht. Damals gelang es dem Spieler - oder vielmehr den Streitkräften der Erde - mithilfe der beiden Soldaten Ricky und Mary die Bedrohung durch die Aliens abzuwehren und die Erde zu retten. Doch irgendwie hat jeder geahnt, dass die Außerirdischen eines Tages zurückkehren würden. Und sie sollten sich nicht irren! Der Tag ist nun gekommen und das Alien Syndrome fällt erneut über die heimischen Konsolen der Erde her, um wieder sowohl einen Handheld, als auch eine Heimkonsole zu infizieren…
Längst haben 8-Bit Konsolen ausgedient und es ist den Menschen gelungen, die entlegensten Gebiete der Galaxie zu erreichen und durch die neuartige Terraforming-Technologie zu kolonisieren. Doch eine dieser Stationen, die ausgesandt wurde, um den ihr zugeteilten Planeten bewohnbar zu machen, sendet schon seit einiger Zeit keine Signale mehr. Daraufhin wurde das Raumschiff Kronos losgeschickt, um den Geschehnissen auf Seti-Alpha 5 auf den Grund zu gehen. Doch nun liegen die letzten Signale von Kronos ebenfalls schon zwei Wochen zurück und Captain Trevor James, Einsatzleitender Kommandant der Kontrollstation Erde, lässt sein Raumschiff USS Logos nach der verschollenen Kronos suchen. Dabei wird euch diese kleine Hintergrundgeschichte zu Beginn des Spieles als eine Art modernes Comic näher gebracht, wo ihr nacheinander schattierte und detaillierte Zeichnungen zu sehen bekommt. Doch im Gegensatz zum materiellen Comic gibt es dann doch schon mal die eine oder andere Animation zu bewundern, wo sich Ebenen verschieben, Hitzewellen das Bild schwanken lassen oder sich ein Charakter durchs Bild bewegt. Zudem gibt es trotz fehlender Lippenbewegungen eine lebendig-betonte, englische Sprachausgabe zu hören, die zum besseren Verständnis von deutschen Untertiteln begleitet wird. So lernt ihr dann auch die 21-jährige Aileen Hardings kennen, die als Leutnant der Einsatztruppe der Mission beiwohnt und aus persönlichen Gründen daran teilnimmt. An dem SAT5-Projekt nahm auch ihr verlobter Tom Tobin teil, den sie nach seiner Rückkehr eigentlich heiraten wollte. Da es kein Lebenszeichen mehr von der Crew gibt, will sie unbedingt wissen, was passiert ist und nach ihrem Verlobten suchen. Einige Zeit später wird die Kronos schließlich gefunden. Doch schnell wird klar, dass etwas Schlimmes passiert sein muss! Niemand meldet sich über die Sprechanlage und am Schiffskörper selbst sind merkwürdige Auswüchse zu erkennen. Ihr werdet zusammen mit anderen Teammitgliedern an Bord gebracht, um die Sache näher zu untersuchen und bemerkt sogleich die Verwüstungen im Inneren. Von der Besatzung fehlt jede Spur. Doch alles deutet auf ein wildes Feuergefecht hin. Die Wände sind mit einem organischen Material regelrecht verwachsen. Nun ist es an euch, die Kontrolle über Aileen zu übernehmen und das Schiff weiter zu erkunden.

Eure Mission beginnt
Bevor es so richtig losgeht, könnt ihr dem Hauptcharakter Aileen eventuell noch einen anderen Namen geben und anschließend selbst bestimmen, was für eine Art Kämpferin sie sein soll. Zur Wahl stehen Abbruchexperte, Feuerwalze, Froschmann, Panzerfahrer und Scharfschütze, was sich allerdings in erster Linie nur auf die Anfangswerte der einzelnen Fertigkeiten auswirkt. Und ein Blick darauf macht es deutlich: Die Aufschlüsselung der einzelnen Fähigkeiten und die durch Zahlenwerte verdeutlichte Stärke darin erinnert doch recht stark an ein RPG. Und tatsächlich! Obwohl es sich bei Alien Syndrome eigentlich um einen Action-Shooter handelt, könnt ihr wie in einem Rollenspiel Erfahrungspunkte sammeln und die Werte eures Charakters immer weiter verbessern. Zudem hängt es von dem erreichten Level ab, was ihr an Items mitnehmen und verwenden könnt. Doch dazu kommen wir später noch einmal zurück, denn zu Beginn habt ihr erstmal genug damit zu tun, euch mit der Steuerung und der Ausrüstung vertraut zu machen. Dazu beginnt ihr das Spiel auf einer gegnerlosen Ebene, wo ihr zunächst ein Gefühl für das Handling bekommen könnt. Mit Hilfe das Analog-Pads steuert ihr Aileen durch die einzelnen Levelabschnitte, wobei ihr mit gleichzeitig gedrückter Dreiecktaste auf diese Weise auch die Kamera um sie herum drehen könnt. Benutzt ihr eine Schusswaffe, könnt ihr mit der X- oder Kreis-Taste zwei verschiedene Projektile abfeuern, wie beispielsweise Lasersalven auf der einen und explodierende Granaten auf der anderen Taste. Aileen wechselt dann automatisch die Waffe, sofern ihr auch im Inventar darüber verfügt. Normalerweise schießt ihr dabei immer genau in die Richtung, in die euer Charakter auch gerade läuft, doch wenn ihr die Tasten beim Feuern gedrückt haltet, bleibt die Schussrichtung für diese Zeit bestehen und ihr könnt seitlich oder zurücklaufend auf Gegner zielen. Zwar schnellt euer Charakter beim Loslassen der Taste plötzlich herum, ohne dass man eine Animation dazwischen ausmachen könnte, doch das dürfte wohl nur Zuschauer stören, die auf so etwas achten. Benutzt ihr eine Nahkampfwaffe, könnt ihr mit den beiden Tasten unterschiedlich starke Attacken ausüben bzw. durch den geschickten Wechsel ganze Schlagcombos ausführen. Welche, hängt ganz von euren Kampfwerten und der verwendeten Waffe ab. Und während ihr so ein wenig die Steuerung übt, trefft ihr auch schon auf das erste Fragezeichen, das in dieser Ebene vorzufinden ist. Berührt ihr dies, wird nach der Betätigung der Viereck-Taste ein Textfenster mit einer kurzen Erklärung zum Spielablauf geöffnet. Diese Fragezeichen sind nur in der ersten Ebene anzutreffen und stellen im Grunde das Tutorial des Spieles dar, wo ihr alle Tasten und Funktionen erklärt bekommt, ohne euch erst mit der Bedienungsanleitung rumschlagen zu müssen. Und um das gerade Beigebrachte zu üben, wird euch auch zugleich eine kleine Aufgabe gestellt, wo ihr die neugelernte Tastenfunktion anwenden oder die erwähnten Menüs anschauen müsst. So geht es von Fragezeichen zu Fragezeichen, bis ihr schließlich alles einmal gesehen oder ausprobiert habt.

Rollenspiel-Elemente
Mithilfe eurer Waffen könnt ihr nicht nur Gegnern Schaden zufügen, sondern auch diverse Behälter und Kisten zerstören, um an deren Inhalt zu kommen. Zudem müsst ihr in engen Gängen oder in der Nähe von Wänden darauf achten, nicht versehentlich eine Gasleitung zu beschädigen. Das ausströmenden Gas könnte euch verbrennen oder durch Vergiftung Schaden zufügen. Doch dafür gibt es Medi-Packs, die eure Gesundheit wieder herstellen und mit etwas Glück von den Gegnern oder zerstörten Kisten zurückgelassen werden. Letzteres gibt es dabei in verschiedenen Ausführungen. Zum einen trefft ihr immer wieder mal auf containerartige Boxen oder sperrige Behälter, die ihr mit einem beherzten Schlag oder gezielten Schuss zertrümmern müsst. Zum anderen gibt es Truhen, die sich dank eines praktischen Deckels ganz einfach öffnen lassen. Die gefundenen Items liegen dann zunächst nur auf dem Boden herum und müssen erst über die Viereck-Taste aufgehoben werden, ehe ihr sie wirklich eingesammelt habt. Stellt ihr euch dazu über den vereinfacht dargestellten Gegenstand, erscheint zudem ein kleines Textfenster in der oberen Bildschirmhälfte, wo man euch die genauere Bezeichnung verrät. Der Vorteil dabei ist, dass ihr euch erst anschauen könnt, worum es sich bei dem Item handelt und ob es sich lohnt, diesen mitzunehmen. Ihr könnt eure Taschen nämlich nicht unendlich füllen, sondern müsst stets ein maximales Gesamtgewicht aller Dinge beachten. Betätigt ihr dazu die Select-Taste, um euer Inventar aufzurufen, wodurch auch so ganz nebenbei das Geschehen pausiert wird, bekommt ihr einiges an Informationen und Einstellungsmöglichkeiten zu sehen. Aber fangen wir bei den Items an, wo wir gerade dabei sind: Hier wird durch einen jeweils eigenen Bildschirm unterschieden, ob es sich um eine Waffe, ein Kleidungsstück, eine Ausrüstung oder einen allgemeinen Gebrauchsgegenstand handelt. Mittel der beiden Schultertasten eurer PSP könnt ihr euch durch die einzelnen Kategorien blättern und mithilfe des Steuerkreuzes eine Auswahl hervorheben. So erfahrt ihr dessen Bezeichnung, Werte, Anzahl und Gewicht. Wollt ihr euch dann damit ausstatten, braucht ihr nur die X-Taste betätigen, worauf ihr auch gleich seht, wie der Gegenstand an Aileen aussieht. Sie steht direkt neben dem Menü und lässt sich mithilfe des Analogsticks drehen, damit ihr die aktuelle Waffe oder Rüstung auch gleich von allen Seiten bewundern könnt. Wollt ihr euch dagegen von einem Gegenstand trennen, weil ihr es nicht braucht oder zuviel davon habt, könnt ihr ihn ganz einfach via Viereck-Taste fallen lassen oder über das Dreieck recyceln. Dadurch wird der Gegenstand in seine Bestandteile zerlegt, was euch RP (Reservenpunkte) einbringt und das Bauen neuer Items ermöglicht. Im Grunde ist das also so, als würdet ihr die Sachen verkaufen, um euch von der Währung RP neue Dinge kaufen zu können. Nur, dass ihr bei Alien Syndrome keinen Laden benötigt, sondern nur ein wenig warten müsst, bis das gewünschte Objekt verfügbar ist.
Bauen wird diese euer ständiger Roboterbegleiter SCARAB, dessen Name sich aus der englischen Bezeichnung Sentient Combat And Recycling Assembly Bot (zu Deutsch: Empfindungfähiger Kampf-, Recycle- und Fertigungsroboter) zusammensetzt. Er benötigt nur etwas Zeit, einen freien Platz im Inventar und die eben erwähnten Reservenpunkte, um nach dem Zufallsprinzip neue Ausrüstungsgegenstände, Waffen oder Medi-Paks zu bauen. Doch er stattet nicht nur euch, sondern sogar sich selbst mit Upgrades aus! Innerhalb der Level schwebt er nämlich ständig neben oder hinter euch her und feuert im gleichen Takt auf in der Nähe befindliche Gegner, wie ihr auch die X- oder Kreis-Taste betätigt. Zwar ist er nicht in der Lage, nach eigenem Ermessen zu feuern und schießt auch schon mal gegen einen Wandvorsprung. Aber wenn es hart auf hart kommt und beispielsweise ein Riesenegel an euch klebt, ist er wieder eine unentbehrliche Hilfe. Und damit er es angesichts der immer stärkeren Alienhorden auch bleibt, gibt es speziell für ihn Waffenverstärker, Schnellfeuerchips, Biogenerations-Nanofelder und Energieumwandler, von denen ihr allerdings immer nur zwei auf einmal aufrüsten könnt. Die ersten beiden Items erklären sich von selbst. Hinter dem Nanofeld verbirgt sich eine stetige Lebensenergieaufladung im Sekundentakt und mithilfe des Energieumwandlers lädt sich eure Batterie immer wieder etwas auf. Wie viel ihr von beiden maximal aufladen könnt, hängt von eurem erreichten Level ab.
Während ihr kämpft und Aliens besiegt, bekommt ihr rollenspielmäßig Erfahrungspunkte und könnt bei einer bestimmten Menge euren Charakter immer besser und stärker werden lassen. Doch das geschieht nicht einfach so, sondern ihr dürft nach Belieben selbst bestimmen, welche Fertigkeiten gesteigert werden sollen und welche nicht. Ist die kleine, gelbe Anzeige im unteren Bildschirmrand durch das Sammeln von Erfahrungspunkten einmal voll geworden, steigt Aileen ein Level auf und ihr dürft nach eigenem Ermessen einen Fertigkeitspunkt und zwei Statistikpunkte verteilen. Fertigkeiten können die Möglichkeit sein, bessere Rüstungen zu tragen oder stärkere Waffen führen zu können. Aber auch die maximale Tragkraft, die Menge an Lebensenergie oder die Resistenz gegen besondere Gegnertypen kann nach Belieben gesteigert werden. Doch einmal aufgewertet, benötigt ihr mit jeder weiteren Verbesserung mehr Punkte, sodass ihr auch schon mal den Punkt zurückhalten und die nächsten oder gar übernächsten Level abwarten müsst, um genügend Punkte für die nächste Stufe zu haben. Maximal könnt ihr euch Level 99 und somit 99 Fertigkeitspunkte verdienen. Bei den Statistiken passiert im Grunde genau das Gleiche, nur dass ihr hier mit jedem erreichten Level gleich zwei Punkte verteilen dürft. Hier könnt ihr an Aileens Stärke, Geschick, Präzision und Ausdauer arbeiten, wobei sich gleich mehrere angezeigte Unterstatistiken prozentual verbessern. Im Großen und Ganzen jedoch ist dies nicht die einzige Möglichkeit, ihre Werte zu verbessern…

Sammelfieber!
Je nachdem, über welche Fertigkeitswerte und Statistiken Aileen verfügt, kann sie unterschiedliche Waffen und Rüstungen tragen. Und dazu gehören nicht nur unterschiedliche Klassen mit verschieden hohen Werten, sondern auch besondere Items mit speziellen Fähigkeiten. Diese sind dann sehr selten und werden in der Übersicht sogar farblich hervorgerufen. So erhöht ein besonderer Brustpanzer schon mal eure Tragkraft, ein Helm eure Präzision oder ein Speer euren Schutz gegen elektrische Attacken. Zudem bekommt ihr für sie besonders viele RP, wenn ihr euch dann doch mal von ihnen trennen müsst und etwas Neues daraus bauen wollt. Doch um so wertvolle Stücke erstmal zu bekommen, ist nicht nur etwas Glück, sondern auch Ehrgeiz und Geduld gefragt. Denn nur wer sich auf die Suche begibt, kann auch seltene Waffen finden. So passiert es schnell, dass ihr nicht nur wirklich alle Gegner aufspüren und besiegen wollt, sondern auch daran hängen bleibt, selbst die entlegensten Ecken und sogar Sackgassen abzusuchen. Da einmal besiegte Gegner nicht wieder auftauchen und ihr, bis auf ganz wenige Ausnahmen, keinem Zeitlimit unterlegen seid, könnt ihr die einzelnen Ebenen nach Herzenslust regelrecht leer räumen! Und genau das macht auch den Hauptreiz von Alien Syndrome aus: absuchen, säubern und sammeln! Wer schone einmal SEGAs Online Rollenspielreihe Phantasy Star Online gespielt hat, der erkennt sogleich gewisse Parallelen und weiß auch, wie sehr einen so was fesseln kann.
Actionreicher Spielablauf
Auch was Kämpfe und Gegner betrifft, kann man getrost die Phantasy Star Online-Reihe zum Vergleich heranziehen. Betretet ihr einen Raum, so tauchen die ersten Gegner aus dem Nichts auf und arbeiten sich zu euch vor. Sie können euch zwar nicht durch Türen hindurch folgen, kommen aber immer gleich in kleinen Gruppen oder gar scharenweise auf euch zu. Dabei stellen sie sich untereinander regelrecht hinten an. Denn mit jedem besiegten kommt möglicherweise schon der nächste um die Ecke. So wird ie auf dem Bildschirm befindliche Anzahl an Gegnern eine Zeit lang konstant gehalten. Doch wenn ihr einem nach dem anderen ausschaltet, reißt der Nachschub irgendwann ab und ihr habt den Raum auf Dauer von Aliens befreit. Ihr könnt dann in Ruhe die liegengebliebenen Items einsammeln. Doch bevor es soweit ist, schlagen und schießen diese Viecher ganz schön auf euch ein! Egal ob riesige Würmer, kriechende Schleimbeutel oder spinnenartige Krabbeltiere: Die Palette an Kuriositäten hat Einiges zu bieten, wobei sich die Arten allerdings ständig wiederholen. Lediglich die neue Farbgebung lässt neue Werte und einen höheren Schwierigkeitsgrad erahnen. Ansonsten habt ihr es durchgehend immer mit den gleichen Wesen zu tun. Werden es dann mal zu viele und eure Lebensenergie schwindet, könnt ihr eure Gesundheitspacks sehr schnell und einfach einsetzen. Dazu braucht ihr lediglich rechts auf dem Digikreuz oder die rechte Schultertaste zu drücken. Schon habt ihr die größtmögliche Packung in eurem Inventar genommen, was sich im Eifer des Gefechtes als sehr vorteilhaft herausstellt. Drückt ihr das Steuerkreuz nach links, lädt sich zudem eure Batterie mit eurem gerade größtmöglichen Ladepack wieder auf. Dahinter verbirgt sich die Möglichkeit, durch Drücken der linken Schultertaste einen zeitlich begrenzten Schutzschild zu aktivieren. Kein Schlag und kein Schuss kann euch dann noch Schaden zufügen, sondern zieht euch lediglich ein größeres Stück, der ohnehin stetig weniger werdenden Batterieenergie ab. Wie lange ihr das nutzen könnt und wie schnell sich die Energie von alleine wieder auflädt, hängt ganz von euren Werten und verwendeten Ausrüstungsgegenständen ab. Es lohnt sich also, alles abzusuchen und nach besonderen Items Ausschau zu halten.
Dabei hilft euch eine Karte weiter, die ihr ständig in der oberen Bildschirmecke eingeblendet seht und die gleich von Anfang an alle Bereiche einsehbar macht. Drückt ihr auf dem Steuerkreuz nach oben, wird diese Karte zudem transparent über den gesamten Bildschirm gehend eingeblendet, um euch eine bestmögliche Übersicht zu verschafft. Je nachdem, in welche Richtung ihr gerade schaut, dreht sich die Karte stets mit, kann aber für Himmelsrichtungsfanatiker festgesetzt werden, um den Bezug zu oben und unten nicht zu verlieren. Wichtige Orte werden dabei mit einem großen Punkt auf der Karte markiert, sodass ihr nötige Schalter, Zwischengegner oder Schlüsselkarten keinesfalls verpassen könnt. Ihr müsst euch nämlich nicht immer nur zum markierten Ausgang durcharbeiten, sondern ab und an auch festgelegte Orte aufsuchen, um etwas zu finden oder sprichwörtlich zu erledigen: nicht sonderlich aufregend, aber immerhin das gewisse Fünkchen Abwechslung. Was zu tun ist, erfahrt ihr entweder in einer kleinen Zwischensequenz in Ingame-Grafik, einem Funkspruch oder im Briefing eures Inventars, wo ihr das gerade Gehörte noch einmal nachlesen könnt. Doch auch wenn es schon mal nötig ist, eine bestimmte Anzahl Aliens zu töten oder unter Zeitdruck zu arbeiten, reicht der Blick auf die Karte eigentlich fast immer aus! Übrigens könnt ihr auf dieser auch die Speicherpunkte oder besser gesagt die Checkpoints einer Level ganz leicht erkennen. Sie werden auf der Karte durch ein weißes Kreuz markiert. Lauft ihr über eine dieser deutlich sichtbaren Bodenmarkierung hinweg, fangt ihr an dieser Stelle mit genau der gleichen Ausstattung wieder an, sobald ihr im Kampf ein Leben lassen musstet.
Auf Wunsch könnt ihr über das Pausemenü auch direkt zum letzen Checkpoint zurückspringen, falls ihr beispielsweise einmal hängengeblieben seid. Wollt ihr die PSP jedoch mal gänzlich ausschalten und zwischendurch die UMD wechseln, müsst ihr das Spiel richtig speichern, um euren Fortschritt nicht zu verlieren. Hierzu müsst ihr auf einem Checkpoint stehend das Pause-Menü öffnen, wo ihr dann „speichern“ und nach einer kurzen Ladepause einen von maximal 15 Spielständen wählen könnt. Ohne Checkpoint unter den Füßen steht euch diese Funktion jedoch nicht zur Verfügung. Wenn ihr einen dieses Spielstände später wieder laden wollt, erwartet euch eine außergewöhnliche Besonderheit: Ihr könnt die erreichte Ebene und die Level von Aileen unabhängig von einander aufrufen und neu kombinieren! Habt ihr beispielsweise in den Anfangsfluren gespeichert und dort noch keine besondere Waffe und lediglich Level 1 besessen und einige Spielstunden später einen neuen Speicherstand mit Level 15 und besonders starken Waffen angelegt, könnt ihr nun nach Lust und Laune die beiden Varianten untereinander tauschen. Beginnt das Spiel doch mal von vorn mit Level 15 oder versucht in den höheren Ebenen mit Level 1 zu überleben! Echt eine witzige Idee.

Allerlei Aliens warten auf euch
Da sich Türen nur per Knopfdruck öffnen und hinter euch automatisch wieder schließen, könnt ihr euch vor dem Betreten eines neuen Raumes erstmal einen Blick von den darin befindlichen Gegnern machen. Bleibt dazu einfach direkt vor der Tür stehen! Die Aliens rennen dann zombieartig und von einfachen Instinkten getrieben dagegen, sodass ihr ihre Anzahl und Art prima einschätzen und vorbereitet in den Raum stürmen könnt. Dumm nur, wenn die Tür hinter euch zu schnell zufällt. Denn euer schussfreudiger Helfer SCARAB bleibt gerne mal hinter diesen zurück und schießt dann die ganze zeit gegen die wehrlose Tür. Hier hilft nur noch zurückgehen oder sich weit genug von der Stelle entfernen. Denn wie einst das Füchschen Tails in Sonic the Hedgehog 2 auf dem Mega Drive taucht er plötzlich hinter euch wieder auf, wenn er euch nicht mehr folgen konnte. Doch glücklicherweise sind eure Gegner nicht weniger blind unterwegs. So rennen sie schon mal von allein in eine sichtbare Mine oder einen lodernden Feuerstrahl hinein, was euch natürlich zugute kommt. Nachhelfen könnt ihr zudem an einigen Stellen, wo ihr sie mittels Steuerpult hinter einer Energiebarriere sperren und einer tödlichen Strahlung aussetzen könnt. Hier ist dann Schnelligkeit gefragt! Genau wie bei den wandelnden Riesenpflanzen, die ständig neue kriechende Aliens produzieren, wenn man sie nicht vorher besiegt! Wer aber nun glaubt, hier besteht die Möglichkeit, unendlich viele Erfahrungspunkte zu machen, der irrt! Die Programmierer waren schlau genug, für die endlos nachkommende Brut keine Erfahrungspunkte zu vergeben! Die gibt’s nur für die Mutterpflanze! Das gleiche gilt für die minenartigen Fallen, die bei Annäherung explodieren oder mit Pfeilen um sich schießen. Sie kommen ebenfalls immer wieder zurück und hinterlassen weder Erfahrungspunkte noch Items. Doch egal, was hier auch kriecht, krabbelt oder herumschleimt, alle Wesen haben eine genaue Bezeichnung, die beim Einblenden ihrer Lebensenergie mit angegeben wird. Zwar schaut man nicht wirklich darauf, zumal es eine sehr kleine Schrift ist. Aber wer mal darauf achtet, kann schon vorher mit Sicherheit sagen, was da gleich ins Bild gehuscht kommt. Schließlich ist es wichtig zu wissen, gegen welche Gegner-Typen man antreten muss. Einige versprühen Gift oder sind gegen Feuerwaffen geschützt, weshalb man mit Bedacht die richtige Rüstung und Waffe dabei haben sollte. Diese können einen besonderen Schutz oder eine höhere Effektivität bei den unterschiedlichen Gegnertypen Feuer, Strom, Strahlung und Infektion bieten, jedoch im schlimmsten Fall sogar einen Nachteil! Schaut euch also die Eigenschaften eurer Waffen gut an und versucht, durch Steigerung eurer Fertigkeiten möglichst in den Genuss höherer Ausrüstungsklassen zu kommen! Größere Zwischen- oder Endgegner gibt es übrigens auch, doch werden diese nur sehr selten mit einer Zwischensequenz in Szene gesetzt. Die meiste Zeit tauchen sie einfach zwischen den anderen Aliens auf und sind dann nur durch ihre enorm lange Lebensenergie zu erkennen. Ein paar Schläge mehr und sie sind erledigt!
Das kleine Waffenarsenal
Solange ihr das maximale Gewicht nicht überschreitet, könnt ihr so viele Dinge mit euch rum tragen, wie ihr wollt. So auch Waffen! Und um zwischen ihnen schnellstmöglich umschalten zu können, braucht ihr nur auf dem Digikreuz nach unten zu drücken, worauf Aileen mit der nächstmöglichen Waffe im Inventar ausgestattet wird. Vorausgesetzt, sie darf diese auch benutzen. Vom Grundprinzip her gibt es bei den Fernwaffen solche, die Laser abgeben, Projektilwaffen, Bombenwerfer, Minenleger und sogar Flammenwerfer. Bei den Nahkampfwaffen gibt es zwar nur unterschiedlich ausgestattete Kampfstäbe, jedoch kann man mit ihnen auch besonders starke und auch großflächige Angriffe ausüben. Zudem benötigt man für sie verständlicherweise keine Munition, wodurch ihr nicht das Gewicht für die Patronen spart, sondern auch nie in die verzwickte Lage eines leeren Magazins geratet. Somit sind sie eine recht praktische Alternative zum breit gefächerten Schusswaffen-Arsenal. Beim Thema Munition muss man allerdings nicht allzu schnell einen Engpass fürchten. Schließlich habt ihr doch euren SCARAB und wirklich mehr als genügend Reservenpunkte. Schaut einfach hin und wieder in eurem Inventar vorbei, wann er wieder soweit ist, das nächste Paket zu erstellen. Egal ob Medi-Packs, Energiepakete oder Munition für die unterschiedlichsten Fernwaffen. Übrigens bekommt ihr die Reservenpunkte auch von besiegten Gegnern oder zerstörten Kisten. Geht man Anfangs noch etwas vorsichtig damit um, wird schnell klar, das ihr davon mehr als genug sammeln und einsetzten könnt! Erfreulich, denn so könnt ihr auch mal aus reiner Neugierde etwas bauen lassen. War das doch nicht das Richtige, wird es einfach wieder recycled. Oder aber, ihr gebt das Item ganz einfach einem anderen Spieler…

Multiplayer
Bis zu vier Spieler können sich zeitgleich ins Getümmel stürzen: Ihr könnt ein neues Spiel erstellen oder einem laufenden Ad-hoc Abenteuer beiwohnen. Bei Ersterem könnt ihr auch ein Passwort festlegen, das den Beitritt nur jenen gewährt, die ihr auch willkommen heißen würdet. Schließlich könnt ihr euch beim Aufsammeln der Items absprechen oder durch Ablegen eurer Errungenschaften diese sogar untereinander tauschen. Wäre also ärgerlich, wenn euch hier ein Schnorrer beklauen und sich davonmachen würde. Schaden könnt ihr euch gegenseitig zumindest nicht hinzufügen, sodass ihr trotz allem keine Überfälle befürchten müsst. (Kennen wir das alles nicht auch noch von PSO?). Wenn ihr einer laufenden Mission beitreten wollt, gelangt ihr zunächst in eine Art Lobby. Hier müsst ihr warten, bis entweder ein Spieler die Prüfstelle erreicht hat oder alle Teilnehmer umgekommen sind. Erst dann könnt ihr an dem begonnenen Spiel teilnehmen und regelrecht dazustoßen. Verliert ihr während einer Multiplayer-Sitzung ein Leben, müsst ihr erst warten, bis alle noch teilnehmenden Mitglieder die nächste Prüfstelle erreicht haben oder aber selbst gestorben sind. Dann geht es für euch am zuletzt erreichten Checkpoint weiter. Speichert ihr an diesen, werden die Spielstände übrigens unabhängig vom Soloabenteuer abgespeichert und auch symbolisch ganz anders abgebildet. Somit ist es also egal, wie weit ihr es alleine schon schaffen konntet: Im Team müsst ihr das Spiel von vorn beginnen bzw. parallel erleben, da ihr die Spielstände der beiden Spielmodi nicht untereinander austauschen könnt. Da ihr aber selbst im Mehrspielerabenteuer alleine unterwegs sein könnt, solange die PSP noch keine Mitspieler finden konnte, könnt ihr bei Gelegenheit schon mal daran arbeiten, jederzeit einen Spielstand mit höheren Ebenen und schwereren Gegnern parat zu haben. Dabei könnt ihr sogar besondere Fertigkeiten weiter ausbauen. Es gibt nämlich welche, die sich auf alle Teammitglieder gleichermaßen auswirken und beispielsweise bei allen das ständige Wiederaufladen der Gesundheit bewirken. Somit bekommt dies hier sogar plötzlich eine strategische Bedeutung.
Grafik
Nun ja, bei Alien Syndrome lässt sich über das Thema Grafik sicherlich streiten. Denn eigentlich sind die Räume etwas sparsam möbliert und bieten nur selten wirklich Abwechslung. Doch gibt es ab und an wieder Abschnitte, wo es kleine grafische Leckerbissen oder detaillierte Ideen zu sehen gibt. So lauft ihr beispielsweise erst eine ganze Level lang nur durch karge, verschmierte Korridore mit merkwürdigen Tentakeln an den Wänden… und betretet dann plötzlich ein voll ausgestattetes Schwimmbad mit Umkleideräumen, bepflanzten Hotelzimmern und einem großen Partyraum samt voll ausgestatteter Theke. Oder wie wäre es mit der Lobby eines mehrstöckigen Einkaufszentrums? Oder einem Maschinenraum mit riesigen animierten Apparaten, die sich unter euch drehen und durch die Gitterroste hindurch zu sehen sind? Doch egal, wo ihr euch gerade aufhaltet: Irgendwie ist immer irgendwas verschleimt, beschädigt oder von einer lebenden Masse übersät! Doch kaum freut man sich an einer Ecke noch über die nette Optik, ärgert man sich im nächsten Moment beispielsweise wieder über die Tapete, die beim Blick nach draußen das sternengesäumte Weltall darstellen soll. Nette Details und langweilige Darstellungen wechseln sich also regelmäßig ab. Doch gerade bei der Raumausstattung wird schnell klar, dass man eigentlich sichtlich darum bemüht war, euch den Weg so wenig wie möglich zu versperren! Denn betretet ihr beispielsweise einen kleinen Privatraum mit Sofa, Zimmerpflanze und Fernsehtisch, dann könnt ihr an diesen Dingen nicht vorbeilaufen oder die Möbel zumindest verschieben. Wäre also die gesamte Ebene so gut bestückt, würdet ihr dauernd daran hängen bleiben. Insofern weiß man die etwas leer wirkenden Räumlichkeiten dann doch wieder zu schätzen. Könnte man diese wenigstens im Laufen verschieben, oder? Wie gesagt ist das dann doch wieder Geschmacksache, ob einem nun Spielbarkeit oder schöne Optik lieber ist. Bei den Aliens wäre dagegen aber sichtlich mehr drin gewesen, als sie in den höheren Level einfach nur farblich anders zu gestalten. So ist man nur anfangs wirklich gespannt, was einem gleich noch so alles über den Weg läuft. Immerhin gibt es auch schöne Lichteffekte und Explosionen zu bestaunen. Auf dem kleinen Bildschirm der PSP sieht die Grafik im ersten Moment recht sauber aus und kann bis auf die hier fehlenden Schatten sogar fast mit der Wii-Version mithalten. Allerdings schmiert der PSP-Screen ganz erheblich vor sich hin, sobald man mit Aileen losläuft, sodass es fast einem Aquarell gleich kommt. Der Comicstil beim Intro und einigen Zwischensequenzen passt eigentlich ganz gut zu der schummrigen Atmosphäre des Spiels. Sie wird jedoch ab und an durch Szenen in Spielgrafik ersetzt, was den begonnenen Stil etwas zerstört. Im Großen und Ganzen sieht Alien Syndrom ganz nett aus, ist aber nicht wirklich aufregend oder überdurchschnittlich geraten.

Sound
Hier hat man sich bei der Hintergrundmusik leider vollkommen vergriffen! Da haut ihr wie Wild auf Aliens ein und werdet in allerlei Schusswechsel verwickelt, während Entspannungsmusik á la „Ecco the Dolphin“ aus den Lautsprechern ertönt? Das passt leider vorne und hinten nicht und zerstört ein wenig die actiongeladene Atmosphäre der Kämpfe. Erst wenn alle Gefahr beseitigt wurde und ihr einsam und alleine durch die verseuchten Korridore rennt, um nach Überlebenden zu suchen, sorgt die Musik wieder für die nötige Melancholie. Insgesamt wirkt das also so, als hätte man nur den zweiten Teil der musikalischen Untermauerung versehentlich weggelassen. Denn würde der Sound zumindest in spannenden Momenten umspringen und erst in ruhigen Augenblicken wieder zu den beruhigenden Tönen zurückfinden, würde ich die Ecco-würdige Melodie sogar als durchaus positiv ansehen. Bei den Geräuschen gibt es allerdings auch den einen oder anderen Störfaktor. So stampfen in einer Level beispielsweise ständig einige überdimensionale, pneumatische Kolben aufeinander, welche minutenlang mit basslastigen und dumpfen Trommelschlägen zu nerven beginnen und zum Runterdrehen der Lautstärke animieren. Ebenso einige stromführende Elemente, die wie verrückt vor sich hin zischeln und nach einiger Zeit doch ziemlich auf den Keks gehen! Immerhin bekommt man eine klare und deutlich betonte Sprachausgabe zu hören, die zwar nur auf Englisch erfolgt, jedoch durch die eingeblendeten Untertitel jeden gleichermaßen mit Informationen zu versorgen weiß.

Durchschnittliche Grafik, unspektakulärer Sound und eine völlig falsche Musikuntermalung ... und dennoch kann man seinen Spaß haben? Kaum zu glauben aber man kann! Denn obwohl Alien Syndrome eher zu den schlichten Vertretern der Hack 'n Slay Spiele gehört, wo man sich die meiste Zeit nur zum Ausgang der Level durcharbeiten muss, ist es gerade das interessante Beiwerk von Erfahrungspunkten und Items, welches das Spiel so fesselnd macht. Wer schon mal Phantasy Star Online gespielt hat, weiß sofort, wovon ich rede! Es hat zwar nicht dieselbe Klasse von weiträumigen Welten und riesigen Endgegnern, doch packt einen ganz genau dasselbe Sammelfieber nach besonderen Ausrüstungen oder seltenen Items! Die Parallelen sind überall zu finden! Selbst die Animationen des Hauptcharakters sind sich sehr ähnlich und sogar der Schwierigkeitsgrad baut sich auch hier mit jedem Durchspielen immer weiter auf. So müsst ihr mit „Normal“ beginnen, könnt das ganze später noch mal in „Schwer“ versuchen und euch am Ende schließlich an „Experte“ heranwagen.
Was man aufgrund des Urvaters auf dem Master System, der Thematik und Screenshots also zunächst nicht im Geringsten vermutet, wird beim Anspielen ganz klar deutlich: PSO-Fans können hier sehr wohl auf ihre Kosten kommen! Doch auch wer mit dem Vergleich nicht wirklich viel anfangen kann, könnte an Alien Syndrome seinen Spaß haben. Das Spiel hat zwar nicht wirklich viel zu bieten und ist in der Grundstruktur etwas einfach gestrickt, weiß aber Jäger und Sammler an die PSP zu fesseln. Denn irgendwie macht es dann doch wieder richtig Spaß, die Level leer zu räumen und alles einzusammeln, auch wenn man keine aufregende Story und nur wenige Endgegner erwarten darf. Spielt es am besten einfach mal an, vielleicht geht es euch ja so wie mir, dass ihr kaum noch davon los kommt, ohne wirklich einen nachvollziehbaren Grund dafür nennen zu können. Wirklich schlecht ist es auf keinen Fall… Es liegt wohl eher an der recht kleinen Zielgruppe und der unspektakulären Präsentation!

Tanja Pattberg