Als er ein Baby war, wurden ihm 48 Körperteile von Dämonen entwendet. Sein Vater schloss mit den Bestien diesen Pakt, um die Macht zu erlangen, die Welt zu verändern und vom Leid zu befreien. Doch als dieser seinen Sohn nach der Geburt sah, verzweifelte er. Seinen seinen Anblick konnte er nicht mehr ertragen. In einem Körbchen setzte er den Jungen am Wasser aus und verschwand. Ein Mediziner fand den Säugling und versuchte, seine Wunden zu pflegen. Doch hatte das Baby eine Chance zu überleben? Die Prophezeiung besagte, dieses Kind würde den Untergang der Dämonen herbeiführen. Der Raub von 48 Körperteilen sollte diese Prophezeiung zunichte machen. Doch der Mann am Fluss sorgte für das Baby, als sei es sein eigenes Kind. Unzählige Operationen sollten die Lebensfreude des Kindes wecken. Obwohl es nicht sehen, hören oder sprechen konnte, war es ihm möglich, sich übersinnlich zu verständigen und seine Umgebung wahrzunehmen. Im Laufe der Jahre wuchs Hyakkimaru heran. Doch Dämonen beobachteten das Haus des Mediziners. Es stellte sich heraus, dass 48 Bestien je ein Teil von Hyakkimarus Körper bei seiner Geburt gestohlen hatten. Ihm war klar, dass er seinen Körper nur dann wiederherstellen konnte, wenn er diese Dämonen suchen und besiegen würde. Sein liebevoller Stiefvater operierte Hyakkimaru ein letztes Mal. Seine Protesen wurden mit verschiedenen und starken Waffen ausgestattet. Sie sollten ihm im Kampf, sein Leben zurückzuholen, helfen. So beginnt die Reise des Dämonen-Jägers Hyakkimaru.

Da ihm aber neben Armen und Beinen auch innere Organe bzw. Sinnesorgane fehlen, sieht und fühlt Hyakkimaru die Dinge auf seine eigene Art und Weise. Ohne Augen kann er nicht wie jeder andere Sterbliche sehen. Ihr bekommt daher als Spieler vorerst ein schwarz-weißes Bild vorgesetzt. In einem verlassenem Dorf werdet ihr in die Kunst des Kampfes eingewiesen und lernt die wichtigsten Techniken, um gegen die Dämonen bestehen zu können. Wer nicht sofort das Spiel startet, sondern sich erst einmal den Vorspann ansieht, bekommt bereits einige Angriffsmöglichkeiten der Hauptfigur und ein paar seiner Feinde zu sehen. Nach dem Übungsprolog beginnt auch sogleich das erste Kapitel. Obwohl in Blood Will Tell eine Geschichte erzählt wird, nämlich die von Hyakkimaru selbst, gibt es in den verschiedenen Kapiteln je noch eine kleine untergeordnete Story. Auch die lässt das Spiel oftmals sehr spannend werden. Im ersten Kapitel werdet ihr weiter eingeführt, bekommt aber auch schon bald die erste größere Bestie zu Gesicht. Nicht nur der Angriff ist wichtig, um diesen Dämon zu schlagen, sondern auch die Verteidigung. Mittels der X-Taste springt Hyakki - so sein Spitzname - in die Luft. Die L1-Taste dient dazu, die Kamera immer hinter seinen Rücken zu bringen. Hält man die L1-Taste aber gedrückt, bewegt sich der Dämonen-Jäger seitlich und kann je nach Richtungsbewegung und durch Drücken der Sprungtaste den gegnerischen Attacken seitlich ausweichen, eine Rolle vorwärts oder einen Salto rückwärts machen. Diese Manöver erinnern sehr an diese von Link aus "The Legend of Zelda" sind aber nicht immer ganz so präzise. Denn der Gegner wird hier nicht direkt anvisiert.

Hat man allerdings einen geeigneten Angriffspunkt entdeckt, geht man selbst zum Angriff über. Durch Drücken der Vierecks-Taste werden leichte und mit der Dreiecks-Taste harte Schwerthiebe verteilt. Beide Varianten können auch kombiniert werden, in etwa: Leicht-Leicht-Hart. In der Vorschau ist zu sehen, dass Hyakkimaru nicht nur mit seinem Schwert kämpft. Auch die beiden Klingen unter seinen künstlichen Armen können, sofern nicht anders vorgegeben, jederzeit eingesetzt werden. Die L2-Taste wechselt den Waffenmodus. Nun wird es richtig interessant. Nicht nur, dass ihr mit diesen Klingen hart zuschneiden könnt, Hyakki wirbelt damit in allen erdenklichen Richtung umher. Je öfter die eingebauten Schwerter benutzt werden, desto zerstörerischer werden sie. Mit jedem Kampf gibt es nämlich Erfahrungspunkte für jede der beiden Schneiden. Ist ein bestimmter Punkt erreicht, steigen sie unabhängig voneinander im Level. Dadurch sind im Laufe des Spiels längere und stärkere Kombi-Angriffe möglich, mit denen das Durchschnetzeln der Dämonen noch mehr Spaß macht. Man sollte meinen, dass das normale Schwert doch nun gar keinen Sinn mehr macht. Doch ganz so ist dem nicht. Im Laufe der Reise findet ihr nämlich stärkere Schwerter, die im Pausenmenü ausgewählt werden können. Auch diese Waffen besitzen ein bestimmtes Level und teilweise auch spezielle Eigenschaften. So schützt dieses im Kampf beispielsweise vor Feuer oder Vergiftung. Selbst kann es aber auch zum Beispiel die Eigenschaft des Feuers besitzen, welche beim Zuschlagen auch sehr schön durch einen Feuerschweif zu erkennen ist. Die unterschiedlichen Schwerter selbst unterscheiden sich optisch aber überhaupt nicht, ganz gleich ob man sein erstes und einfachstes Schwert bei sich trägt oder doch ein kraftvolleres Langschwert.

Wurde der erste größere Feind besiegt, wird der Spieler Zeuge eines großen Ereignisses. Hyakkimaru erhält seine Stimmbänder zurück. Zum ersten Mal kann er richtig sprechen. Doch die Stimmbänder waren nur eines seiner 48 Körperteile. Die Reise muss also weitergehen. Auf einer Brücke begegnet er bewaffnete Skelett-Krieger, die den Dorfbewohnern hinterher jagen. An dieser Stelle kommt ein rot bekleidetes Kind ins Spiel: Dororo. Eigentlich meint man, es wäre ein Mädchen, schließlich sieht es nicht nur so aus, sondern auch die Stimme klingt alles andere als bei einem Jungen. Dennoch wird es an bestimmten Stellen mit "er" und "ihm" angesprochen, was vermuten lässt, dass Dororo doch ein Junge ist. Anstatt seinen eigenen Weg zu gehen, zieht Dororo aber mit Hyakki weiter und wird promt von einem Dämon gepackt. Gelingt es euch diese Bestie zu besiegen, erhält Hyakkimaru sein linkes Auge. Die unterschiedlichen Körperteile verhelfen aber nicht nur der Spielfigur zu einer Verbesserung seiner HP-, Verteidigungs- oder Angriffswerten. Sie bringen auch euch als Spieler neue Eigenschaften. So gibt es mit mindestens einem Auge schon mal einen farbigen Bildschirm, Ohren erhöhen die Balance (Hyakkimaru kann nach gegnerischen Attacken auf seinen Füßen landen), während das linke Bein euch erlaubt, nach zweimaligem Antippen des Sticks, einen Dash auszuführen. Habt ihr auch die Nase eingesammelt, erkennt Hyakki automatisch, wann sich eine der 48 Bestien in unmittelbarer Nähe befindet. Der Controller beginnt zu vibrieren. 

Je länger man sich mit Blood Will Tell befasst, desto besser wird das Spiel. Auch Dororo hilft euch an vielen Stellen und unterstützt Hyakkimaru stets im Kampf. Die Kreistaste lässt Hyakki nicht nur Dororo rufen, sondern dient auch zur Befehlseingabe. Soll euch Dororo im Kampf unterstützen, Items sammeln oder nach Hinweisen und verdächtigen Dingen Ausschau halten? Haltet die Kreis-Taste gedrückt und ein kleines Menü erscheint, in welchem genau diese Aktionen schnell und unkompliziert eingegeben werden können. Der vierte Befehl lässt Dororo wieder bei Hyakkimaru erscheinen. Gebraucht wird dieser dann, wenn Dororo beispielsweise aufgrund eines Hindernisses nicht folgen kann. Bestimmte Spielszenen werden direkt mit Dororo ausgetragen. Ihr übernehmt die Steuerung des Kindes und schleicht durch Gänge, Tunnel oder in Gebäuden irgendwelchen Personen nach. Kommt es zum Kampf mit Dämonen oder Zombies, kann Dororo nicht nur schlagen und treten, sondern auch mit kleineren Steinen die Gegner bewerfen. Allerdings krankt dies oftmals durch Ungenauigkeit. Da Dororo lange nicht so stark ist wie Hyakki und auch kein kraftvolles Schwert besitzt, dienen nur Hände und Füße bzw. die Steine zum Bekämpfen der Kontrahenten. Steine verfehlen hin und wieder das eigentliche Ziel und auch im Nahkampf muss Dororo meist sehr nahe an die Gegner herantreten. Denn nur dann zeigen Schläge und Tritte tatsächlich Wirkung. Ist man gezwungen, längere Zeit mit Dororo zu kämpfen, erweist sich der Kampfmodus daher als wahre Geduldsprobe. Prima gemacht wurde hier aber wieder die Abwechslung bei den Gegenständen. So werden beispielsweise auch Bomben oder Messer eingesackt, die statt der unbegrenzten Anzahl an Steinen verwendet werden können. Messer können an Wände geworfen werden. Auf diese Art kann Dororo höhere Ebenen betreten, indem ihr von Messer zu Messer springt. 

Wird trotz Dororos Hilfe so mancher Kampf gegen die zum Teil riesigen Gegner scheinbar unüberwindbar, kann Hyakkimaru auf zwei weitere Waffen zugreifen. Denn auch baute ihm sein Pflegevater ein. Das Maschinengewehr in seinem rechtem Arm kann maximal 120 Schuss abfeuern. Aus sicherer Entfernung kann Hyakkimaru per R1-Taste seine Widersacher aufs Korn nehmen. Aber auch schwereres Geschütz bedeutet oftmals Rettung in letzter Sekunde. In seinem rechten Bein sind maximal fünf Granaten versteckt. Wird die L2-Taste gedrückt gehalten, macht sich Hyakki zum Schuss bereit. Die Schussrichtung muss mit dem Linken Ministick nur noch bestimmt werden, bevor per Dreiecks-Taste die Granate abgefeuert wird. 

Das Spiel wird stets von Zwischensequenzen begleitet. Diese fügen nicht nur zahlreiche Unterhaltungen zwischen den beiden Charakteren und weiteren Nebenfiguren oder Dämonen in die Handlung ein. Man erfährt auch mehr über Hyakkis Geschichte und kann den Rückgewinn eines jeden Körperteils in gerenderten Szenen miterleben. Jede Handlungssequenz kann zudem in den "Movies" erneut angesehen werden. Wie die Story selbst, sind diese unterteilt in Kapitel, von denen es sieben Stück in Blood Will Tell gibt. Darin enthalten sind dann alle freigespielten Movies. Neben den Movies haben die Entwickler aber auch eine Enzyklopädie eingefügt, welche alle Arten von Dämonen, Zombies und Bestien genau aufführt. Ähnlich dem Spiel Panzer Dragoon Orta gibt es genaue Beschreibungen all dieser Gegner und können zudem durch Drehen des Ministicks und durch Zoom näher betrachtet werden. Neben den anfangs geheimen Spielmodi (eine ist beispielsweise ein weiteres Chapter), können in den Optionen verschiedene Einstellungen von Sound und Controller bis hin zu den Untertiteln vorgenommen werden. Deutsche Untertitel sind hier zusätzlich zur englischen Sprachausgabe wählbar. Ob ihr mit 50 oder mit 60 Hz spielen wollt, entscheidet ihr aber bereits beim Spielstart. Wer nur im 50 Hz Modus spielen kann, muss sich aber keine Sorgen über ein ruckelndes Bild machen. Denn auch dieser Modus läuft stets flüssig.

Besonders die wirbelnden Attacken bis hin zu den Luftangriffen Hyakkis sehen sehr gut aus und machen Lust auf mehr. Während man die unterschiedlichsten Areale durchquert, gibt es auch immer wieder grüne lebenspendende Bälle. Werden 100 davon eingesammelt, erhaltet ihr einen extra Versuch. Das heißt, wenn die HP-Anzeige auf null sinkt, wird diese durch das Item wieder erneuert. Dies ist besonders in harten Kämpfen sehr nützlich. In den sieben Kapiteln gibt es mehrere Dämonen, die ein Körperteil in sich tragen. Doch es gibt auch jeweils einen richtig harten Obermotz. Diese sind nicht nur sehr stark und besitzen teilweise mehrere Kampfformen. Sie protzen auch durch ihre gewaltige Größe. Für Abwechslung ist auf alle Fälle gesorgt, denn neben solch Dämonen wie eine mehr als 1000 Jahre alte Menschenfresserin, zählt auch ein riesiges Feuerrad oder ein scheinbar einfacher Berg zu den wirklich gefährlichen Kontrahenten. Besonders Letzterer überzeugt allein durch Größe und alles zermalmenden Riesenhände, die innerhalb weniger Sekunden aus dem Boden stoßen und Hyakki zu zerquetschen drohen. In derart gefährlichen Situationen könnt ihr aber noch eine Art Superwirbel von Hyakkimaru einsetzen. 

Unter der HP-Leiste gibt es eine weitere blaue. Ist siegefüllt, vollführt Hyakkimaru einen Superangriff, der durch gleichzeitiges Drücken von Vierecks- und Dreiecks-Taste ausgelöst wird. Alles was sich jetzt im Weg befindet, wird nieder geschnetzelt. Dieser Angriff ist allerdings (wie das Maschinengewehr) nur im Waffenmodus der beiden in den Armen eingebauten Schwerter nutzbar. Um die blaue Leiste überhaupt füllen zu können, bedarf es weitere Items, den blauen Kugeln. Diese sind wie die HP-Bälle auf der Reise einzusammeln oder erscheinen nach dem Besiegen der Gegner. Um die Chance der Items nach einem Kampf zu erhöhen, gibt es noch eine weitere Technik, die Hyakkimaru gegen die einfachen Dämonen anwenden kann. Haltet die Dreiecks-Taste für ein paar Sekunden gedrückt. Lasst ihr nun diese los, verpasst Hyakki dem Gegner einen Hieb und eine Reihe verschiedener Tastenkombination wird auf dem Bildschirm anzeigt. Wird diese Viererkette richtig eingetippt, folgt die nächste Kette. Doch nicht nur auf die angezeigten Kombis müsst ihr achten. Sondern auch auf die HP des Feindes. Sinkt dessen Energie nämlich auf null, solltet ihr schnellstens die Dreiecks-Taste drücken. Ein extra Bild wird in diesem Moment eingeblendet inklusive eines kleines Posing der Hauptfigur. Die Anzahl der Schnitte, die dem Dämon zugeführt wurde, werden nun gezählt. Desto mehr Schnitte, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit auf ein gutes Item.

Der Name des Spiels ist Blood Will Tell. Doch was wäre das Spiel ohne Blood? Mit aller Wahrscheinlichkeit mindestens genauso gut. Verzichten brauchen wir aber dennoch nicht. Werden Feinde geschnitten und/oder besiegt, hinterlassen sie eine Blutspur. Dies lässt Blood Will Tell natürlich noch einen Tick besser wirken, als es schon ist. Grafisch gesehen bleibt es aber trotzdem in der mittleren Schublade. Zwar zeigen wehende Staubwolken, fliegende Feuerbälle oder Laserstrahlen, was Blood Will Tell kann. Allerdings sieht es wiederum nicht sehr toll aus, wenn ein geworfener Stein durch einen Zaun oder den Boden hindurch im Nichts verschwindet, kein Geräusch erzeugt und auch ein Schwert nicht gegen das Holz, sondern stets daneben schlägt. Grafisch hätten zudem auch die zahlreichen verschiedenen Gegnerformen besser und gefährlicher aussehen können - die super designten Endgegner mal ausgenommen. Dass dies auf der PS2 machbar ist, zeigen diverse andere Titel. Die Musik ist oft sehr spannend gehalten. Die Geräusche lassen den Gesamteindruck aber wieder etwas fallen. Bestes Beispiel dafür sind wieder die ohne Geräusch im Boden verschwindenden Steine. Keine Frage, das Schwingen der Schwerter wurde super vertont, genauso wie das Schlagen auf Schilder oder andere Schwerter. Das Red Entertainment schuf technisch ein solides Spiel. Obwohl die zahlreichen Spezial-Angriffe einfach super aussehen, sind viele grafische Dinge drumherum aber teilweise noch sehr verbesserungswürdig.

Blood Will Tell ist wie ein zweischneidiges Schwert. Die Grafik erscheint teilweise eher so holala, längere Kämpfe mit Dororo können nerven und auch die Kamera bereitet teils arge Probleme. Der rechte Ministick dreht diese nämlich nicht um den zu spielenden Charakter herum, sondern dient eher zum Sichtwechsel. Dass man mit diesem Sichtwechsel aber weniger sieht als vorher, scheint egal zu sein. Das Zentrieren der Kamera hinter den Rücken der zu spielenden Figur klappt in den einfachen Kämpfen ohne Probleme. Wird man allerdings von mehreren Gegnern angegriffen, hilft nur noch die Flucht. Die Kamera kann so aber nicht in Richtung Gegner gehalten werden, was zur Unübersichtlichkeit führen kann. Aber trotz einiger Macken und Grafikfehler lässt einen Blood Will Tell dann doch nicht los. Die Story ist nicht nur spannend erzählt, sondern spornt auch den Spieler andauern an, weitere Körperteile zu finden. Besonders die größeren Gegner bringen echte Abwechslung ins Spiel. Ebenso das blutzehrende dämonische Schwert. In all diesen Beziehung erinnert mich Blood Will Tell sogar ein wenig an Otogi auf der Xbox. Hier gibt es riesige Gegner, die alle nur mit einer ganz bestimmten Taktik zu besiegen sind, verschiedene Waffen und geniale Kampfkunst bis hin zu fetzigen Luftmanövern von Hyakkimaru. 

Mit seinen Klingen wirbelt er einfach nur so um sich, das Aufleveln der Schwerter zwingt ebenfalls zum Weiterzocken. Schließlich will man längere und stärkere Kombinationen erlernen. Doch nicht nur das, auch verschiedene Techniken sind noch auf die beiden Schwerter zu legen. Die Blitztechnik stellt nur eine von vielen dar. Die Befehlsmöglichkeit von Dororo ist ebenfalls eine sehr gute Idee seitens der Entwickler. Insgesamt bleibt nur zu sagen: Man sollte von Blood Will Tell kein Highlight erwarten. Jedoch sollte man es auch nicht einfach links liegen lassen. SEGA liefert uns mit Blood Will Tell ein gutes Spiel ab, das so einige Stunden Spielspaß mit sich bringt. Wer auf Action mit spannender Story und ausgeklügeltem Kampfsystem steht, sollte sich das Spiel unbedingt ansehen und über die teils quälenden Ladezeiten hinweg sehen. Besonders die zahlreichen Spezialmanöver in Verbindung mit den verschiedenen Waffentechniken zeigen, was Blood Will Tell dann doch so in sich hat. Denn diese Entfalten im Laufe des Spiels und bringen mehr und mehr Spielspaß mit sich. Ich denke, es lohnt sich!


Ist auf der Suche nach dem Leben:
Ronny Wecke