Zugfahrerlebnis in besonderer Atmosphäre: Dies schuf Videospiele- und Peripheriehersteller Taito im Jahr 2000, als das Spiel Densha de Go! 2: Kousoku-hen 3000 Bandai für Dreamcast veröffentlicht wurde. Die Zugsimulation konzentriert sich auf echte japanische Züge und Bahnstrecken und erlebte seine Geburt im Arcade-Bereich.

Die Arcade-Wurzeln und damit die Steuerung am Automaten setzte Hersteller Taito (2005 durch Square-Enix übernommen) ebenso als Konsolen-Peripherie um – so auch für Dreamcast. Der Densha de Go! Controller verfügt an der rechten unteren Seite über drei Aktionstasten: [A], [B] und [C], wobei die originalen Buttons [X] und [Y] des Dreamcast Controllers fehlen. Es fällt auf, dass die Einkerbung des Taste [Y] zumindest vorhanden ist. Die Tastenanordnung wurde – im direkten Vergleich zum Dreamcast Controller – ebenfalls vertauscht. Dies erklärt, dass in der Zugsimulation die Taste [B] zur Bestätigung in Menüs herhält. Denn sie hat den Platz an Zug-Peripherie, der eigentlich für die [A]-Taste herhalten sollte. Mittig dieser unteren Controller-Partie siedelte Taito die Tasten [Select] und [Start] an. Die Hauptfunktionen des Densha de Go! Controllers werden durch zwei Hebel gesteuert. Links gibt es fünf Schaltungen, die durch die Ziffern 1 bis 5 gekennzeichnet sind. Dieser wird nach oben und unten geschaltet. Der rechte Hebel wird von rechts nach links gezogen, steuert die Geschwindigkeit der Züge im Spiel. Mittels der Aktionstasten können Spieler beispielsweise die Hupe betätigen.

Über einen Slot für eine Visual Memory Unit verfügt die Peripherie ebenso wenig wie über ein Steuerkreuz. Taito verkaufte den Controller auch nicht im Bundle mit dem Spiel. Beides musste extra erworben werden. Ebenfalls zusätzlich zu erwerben gab es einen Chronometer (hochpräzise Uhr), der in der kreisförmigen Einkerbung mittig im Controller Platz fand.