Die Maus wurde entwickelt, um komplexe Spiele leichter zu machen. Zur Vergangenheit gehört damit unter anderem das komplizierte Anklicken von Menüs in Rollenspielen. Sie funktioniert mit dem Mega Drive aber auch mit dem Mega CD. Sie stellt den Gegensatz zu Nintendos Maus dar, die insbesondere in „Mario Paint“ genutzt wurde. SEGAs Gegenstück „Art Alive“ allerdings unterstützte die Maus nicht. Genutzt werden konnte sie unter anderem in den Spielen „Marble Madness“ (MD), „Wacky Worlds“ (MD), „Dungeon Master II“ (MCD), „Might and Magic III: Isles of Terra (MCD) oder „Shin Megami Tensei“ (MCD). Spiele für das 32X-System wurden nicht von der Maus unterstützt.

SEGA veröffentlichte zwei Versionen ihrer Maus. Zum einen gibt es die Sega Mouse mit ihren beiden druckbaren Tasten [A] und [B]. In Japan sind diese in blauer Farbe, ganz nach dem Vorbild von Konsole und Controller-Applikationen. In Europa wurden beide Tasten entsprechend rot eingefärbt. Die Taste [C] des Controllers stellt bei der Maus-Peripherie den Ball auf der Unterseite dar. Dreht der Spieler die analoge Sega Maus also um, kann er den Ball als [C]-Befehl drücken. Das ist sehr ungewöhnlich für eine Maus-Peripherie, zumal sie über kein Rädchen zum Scrollen oder eben Drücken verfügt. Auch die Starttaste des Controllers ist nirgends untergebracht. Die Sega Mouse erschien nur in Japan und Europa mit einem blauen Mauspad samt SEGA Logo. In Deutschland kostete sie zum Release etwa 80 DM (40 Euro).

Amerikanische Spieler konnten stattdessen die Mega Mouse erwerben. Wie auch der Genesis 2 komplett in schwarz gehalten, verfügt diese über drei Tasten. Damit wurde die klickbare Ball-Funktion an der Unterseite verworfen. Auch die Starttaste wurde hier integriert. Ausgeliefert wurde sie mit einem rot-schwarzen Mauspad.

GewichtMaße: (HxBxT)Kabellänge
Sega Mousewird nachgetragen2,5 x 5,0 x 8,0 cm
1,5 x 2,0 cm (Buttons)
2,00 Meter
Mega Mousewird nachgetragenwird nachgetragenwird nachgetragen