Bis heute gibt es für Spielhallen Beat 'em Ups an der Konsole auch eine Peripherie, die das Gefühl am Arcade Automaten ins Wohnzimmer bringt. Genannt wird diese zumeist schlicht als Arcade Stick oder auch Arcade Joystick. Das SEGA Saturn Pendant hört auf den Namen Virtua Stick und verfügt über die sechs Saturn-Buttons ABC und XYZ und können wie am Automaten für all die Aktionen im Spiel regelrecht gehämmert werden. Die beiden Schultertasten des normalen Controllers wurden jeweils rechts und links dieses Sechs-Tasten-Blockes gelegt und sind am besten mit Daumen und Zeigefinger zu bedienen.  Für jede Taste gibt es eine Dauerfeuer-Funktion, welche durch einen Schieberegler individuell einstellbar ist.

Der japanische Virtua Stick ist farblich wie die Konsole grau und hebt sich mit blauen Tasten hervor. Im Westen erschien die Peripherie wie die meisten anderen Bedieneinheiten im klassischen schwarz. 

Exklusiv in Japan erschien eine zweite Version des Virtua Sticks, das sich im Design vollkommen von seinem "Bruder" unterscheidet. Seine Form, die weiße Farbe sowie die großen grünen Tasten wurden wenig später für den Arcade Stick der Nachfolge-Konsole Dreamcast neu aufgegriffen. Der ebenso exklusiv in Japan verfügbare Virtua Stick Pro besteht dagegen aus zwei aneinandergelegten Sticks in einem Gerät. Dieser war für zwei Spieler ausgelegt und damit für ultimative Virtua Fighter Turniere vor dem heimischen Fernseher. Unter Berücksichtigung der Inflation kostete dieser umgerechnet rund 339 DM, was knapp 124 Euro entspricht.