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RED Entertainment kauft sich von SEGA frei

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Japanisches Studio erhält seine Unabhängigkeit zurück

5. Dezember 2005: Das japanische Entwicklungsstudio RED Entertainment, im Dezember 2001 durch SEGA übernommen, erlangt seinen Status als unabhängiges Studio zurück. Durch ein Management-Buyout erwarb das Studio am 30. November 2005 insgesamt 2.700 Aktien von SEGA, was 59,2 Prozent der 4588 ausstehenden Aktien entspricht. Damit erwarb RED Entertainment einen Großteil seiner Aktien von der ehemaligen Muttergesellschaft SEGA zurück.

Bereits im Vorfeld deutete der Gründer des Studios – Hiroi Ouji – an, sich auf die nächste Konsolengeneration vorbereiten zu wollen – mit der Möglichkeit, sich auf die Xbox 360 von Microsoft zu konzentrieren. Die Entwicklungskosten seien laut Ouji günstiger als auf der PlayStation 3. Da SEGA das Studio bisweilen für hauseigene Konsolen und anschließend nur für PS2 entwickeln ließ, entstand der Wunsch der Unabhängigkeit.

Bekannt wurde das Studio vor allem für seine Sakura Taisen-Serie. Im Westen kennen SEGA-Spieler deren Titel Blood Will Tell sowie Gungrave (USA: SEGA, EU: Activision).

RED Entertainment beabsichtigt zudem, in den Online-Spielemarkt einzusteigen und mobile Spieletitel zu produzieren. Denn beides gehört zum wachsenden Markt in Japan. Ebenfalls möchte das Studio im Merchandise-Bereich das Sakura -Franchise weiterführen. Eine enge Verbindung zu SEGA will RED entsprechend auch in Zukunft führen. Beide Unternehmen halten Anteile an der Sakura-Marke.

Weitere Informationen zu RED Entertainment gibt es auf www.red-entertainment.co.jp/en/.

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